À atenção dos mercados

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Ich bin sehr optimistisch, dass gesagt wird, genau das, was zu tun ist, wird auch getan, und das wird ein wichtiges Signal an die Märkte sein", sagte Merkel. Jeder tue das, was notwendig sei, um die Stabilität des Euro zu sichern. So hätten Portugal wie auch Spanien bereits erhebliche und mutige Reformschritte unternommen, sagte die Kanzlerin. Portugal befinde sich auf einem "sehr, sehr guten Weg". Deutschland vertraue Portugal, dass Portugal die richtigen Maßnahmen ergreife, sagte Merkel. Der portugiesische Ministerpräsident bekräftigte erneut, dass sein Land keine externen Hilfen benötige. Portugal könne seine Probleme allein lösen. "Portugal tut das, was es tun muss", sagte Sòcrates. Merkel betonte, Deutschland habe niemals davon gesprochen, dass Portugal um Hilfe nachsuchen solle. Merkel sagte, dass bislang kein formelles Ersuchen Irlands vorliege, dessen Hilfspaket neu zu verhandeln. Im Mittelpunkt der Unterredung hatte die Vorbereitung des informellen Treffens der Staats- und Regierungschefs der Eurozone am 11. März sowie des Europäischen Rats Ende März gestanden. Portugal gilt wegen seines hohen Defizits, der schleppenden Wirtschaftsentwicklung und der hohen Finanzierungskosten als eines der Sorgenkinder im Euroraum. Die Regierung in Lissabon hat ein striktes Sparprogramm aufgelegt. Ziel ist es, das portugiesische Defizit im laufenden Jahr auf 4,6% zu senken.